Private Webseite von Thomas Lührs 

"jedes Problem beginnt mit einer falsch getroffenen Annahme"

Außergewöhnlich

Warum es sich lohnt genauer hinzuschauen

Erfahrungsberichte aus der täglichen Arbeit, von Ergebnissen, Überraschungen und Wirtschaftlichkeit
 

Kleine Ursache große Wirkung

Häufig erlebe ich, das in Unternehmen Arbeitsabläufe etabliert sind, weil diese schon oft so waren. Ganz so, wie in einem Fall im Norden Deutschlands. 

Praxisbericht Nr. 1 Eskalation, oder "Energie mit Krise"

Kurzsteckbrief: Unternehmen international tätig, Krisenerprobt, engagierte Mitarbeiter und Geschäftsleitung. Die Energiekrise mit Ausbruch des Ukraine Krieges beginnt, die Lieferverträge des Energieversorgers laufen just aus, und es muss neu verhandelt werden. Das Angebot kommt auf den Tisch, und es bleibt kaum Zeit zu reagieren, da die Strommenge in den zukünftigen Erzeugungsmengen den " Futures" am Strommarkt besorgt werden muss. Ehe man es sich versieht kostet Strom 1,19€ je KWh netto. Eine Existenz bedrohende Verteuerung. Guter Rat ist gefragt.... Gott sei Dank haben wir bereits einiges gemessen, in Vorbereitung für ein Transformationskonzept. Energieflüsse sind erfasst und können dargestellt und bewertet werden. 

  • Erster Schritt war ein Verdichtungsprogramm mit Eskalationsstufen ganz im Sinne des Risikomanagements
  • zweiter Schritt noch mehr Messungen
  • Dritter Schritt Verhandlungen mit dem EVU
  • Vierter Schritt Auswertung der Messungen und Handlungsempfehlungen

Im Ergebnis konnten 

  • - 50% der Energie für Wärme eingespart werden
  • - ca. 32% beim Strombedarf
  • - 50% der Grundkosten bei der Fernwärme, was 30.000€ jährlich entspricht
  • - 40 % Reduzierung der Strombezugskosten von ursprünglich 1,19€ je kWh

Die Überraschung auch für mich als Experte war, das dies bereits ohne Investive Maßnahmen erreicht werden konnte. Das Transformationskonzept bringt weitere Einsparungen und wirkt sich auch auf die Reporting-pflichten bei CSRD oder GRI positiv aus. 

Nachhaltige Entwicklung
Kurzum durch die Krise gestärkt könnte die Überschrift lauten. Die Resilienz des Unternehmens gegenüber den Schwankungen im Markt ist erheblich gestiegen. Das ist eine echte, und nachhaltige Entwicklung. Ich konnte ein Umdenken anstoßen, und nun werden die aktuellen Baumaßnahmen nicht mehr nur nach den Investitionskosten betrachtet, sondern auf die Auswirkungen im Unternehmen nach der Investition. 

  • Beispiel Dachsanierung

Bei einer anstehenden Dachsanierung haben wir gemeinsam die für das Unternehmen langfristig betrachtete Lösung erarbeitet. Im Ergebnis weniger Last auf dem Dach, und damit die Möglichkeit mehr Strom selbst zu nutzen, was sowohl bei den Kosten, als auch bei der Mittelbeschaffung gravierende Unterschiede macht. Wer spart nicht gerne Zinsen ein, und nutzt den Strom aus PV vorrangig selbst auf dem Firmengelände? Dadurch werden Mittel für weiter Verbesserungen frei, die dem Unternehmen, aber auch den Mitarbeitern gleichermaßen zu Gute kommen. In Zeiten von fehlenden Fachleuten sind gute Arbeitsbedingungen und Sicherheit des Arbeitsplatzes bei der Suche und dem Erhalt von Arbeitsplätzen essentiell.

 

 

 

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